Robusta Guatemala San Marcos - Bohnenkaffee

Crema und der Geschmack des Kaffees

Der Kaffee Robusta Guatemala San Marcos hat eine ausgeprägte erdige Note. Auf der anderen Seite überrascht er angenehm mit Zitrusnoten, leichter Säure und Spuren von Nüssen. Es handelt sich um einen Kaffee mit einem unverwechselbaren Geschmack, der gut zu Arabica mit blumigem, schokoladigem und fruchtigem Geschmack passt. Sie können den Robusta-Kaffee dazu verwenden, um Ihre eigene Espresso-Mischung zu kreieren. Er verleiht ihr nicht nur einen vollen, dicken Geschmack, sondern auch eine schöne Crema.

Herkunft des Kaffees

Der Kaffee-Ruf Guatemalas ist mehr als hervorragend. Die vulkanischen, nährstoffreichen Böden, die angenehmen Temperaturen und die ergiebigen Niederschläge machen dieses mittelamerikanische Land zu einem der weltweit wichtigsten Produzenten von hochwertigem Kaffee. Vor allem die Region San Marcos verfügt über natürliche Bedingungen, die für den Kaffeeanbau ideal sind. Außerdem handelt es sich um ein Gebiet mit der längsten Geschichte des Kaffeeanbaus, den meisten Niederschlägen und dem wärmsten Klima in ganz Guatemala.

Über die Bergregion im Westen des Landes wird gesagt, dass in ihr „die Vulkane erwachen“. Allerdings muss man auch sagen, dass z.B. der Tajumulco, der höchste Vulkan Mittelamerikas (4 220 Meter über dem Meeresspiegel), zuletzt im Jahr 1893 aktiv war. Die Einheimischen haben ihn zum Nationalpark erklärt. Es soll ein wahres Vergnügen sein, ihn zu besteigen. Vom Dorf Tiuchán aus sind es nur 7 Kilometer bis zum Gipfel, aber der Wanderer muss etwa 1.200 Höhenmeter überwinden.

Die Regenzeit beginnt Mitte April und endet Mitte November. Die Kaffeebäume werden von den Bauern im Schatten gepflanzt, in der Regel in einer Höhe von 1.300 bis 1.800 Meter über dem Meeresspiegel. Die Bäume blühen daher relativ schnell, aber die Früchte brauchen länger, um zu reifen, wodurch sich ein komplexeres Kaffee-Aroma entwickeln kann. Die übliche Erntemethode besteht darin, die Kaffeekirschen von Hand zu pflücken und durch das Waschen zu verarbeiten – die so genannte nasse Methode hebt das fruchtige Profil des Kaffees hervor. Die grünen Kaffeebohnen müssen gut getrocknet werden. Bei häufigen und unvorhersehbaren Regenfällen ist es üblich, dass die Arbeiter die Ernte teilweise in der Sonne und teilweise unter einem Dach oder in mechanischen Trocknern mit niedriger Temperatur trocknen.

Der guatemaltekische Robusta ist eine der weltweit am meisten geschätzten Sorten. Übrigens war Guatemala das erste Land, das ein Herkunftskennzeichnungssystem für Kaffee eingeführt und seinen Kaffee im Jahr 2018 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der guatemaltekischen Nation aufgenommen hat, eine Art Liste des immateriellen Kulturerbes der guatemaltekischen Nation. Es ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Guatemalteken seit den 1850er Jahren den Kaffee exportieren und die Ernte jedes Jahr Hunderte von Millionen Dollar in den Staatshaushalt einbringt. Heutzutage bauen mehr als 125.000 einheimische Familien Kaffeebäume an, überwiegend auf kleinen Farmen.

Zum Schluss sollten wir erwähnen, dass Robusta eine Sorte der Kaffeepflanze (Coffea canephora) mit einem höheren Koffeingehalt in der Bohne (bis zu 80 Prozent) und geringeren geschmacklichen Variationen ist. Der Kaffeebaum an sich ist weniger krankheitsanfällig und bringt auch bessere Erträge. In der Regel wird Robusta für Espresso-Mischungen verwendet (gemischt mit Arabica im Verhältnis 20:80) und auch bei der Herstellung von löslichen Kaffees eingesetzt.