HIMBEERE - Löslicher Kaffee

Crema und Geschmack des Kaffees

Der lösliche Kaffee "Himbeere" basiert auf einem Mix aus mexikanischem Arabica und Robusta und so vereint sich in ihm samtartige Creme und angenehme Zitrusnote. An diese knüpft sich ein zarter Geschmack der frischen und süßen Himbeeren an. Das resultierende Getränk ist ausgewogen, attraktiv und eignet sich für jede Gelegenheit. Es reicht, wenn Sie ein paar Löffel vom löslichen Kaffee mit heißem oder kaltem Wasser aufgießen. So gewinnen Sie schnell einen Kaffee, der den Körper erwärmt oder im Gegenteil angenehm erfrischt.

Herkunft des Kaffees

Die mexikanischen Farmer bauen vor allem Arabica an, jedoch steht Robusta auch im Fokus ihrer Aufmerksamkeit. Die ersten Kaffeepflanzen haben sie in der Region Veracruz um das Ende des 18. Jahrhunderts angebaut. Die Plantagen haben sich nach und nach auch in anderen Gebiete verbreitet und im 20. Jahrhundert wurde der Kaffee zu einem der wichtigsten Exportprodukte des Landes, das noch dazu viele Arbeitsmöglichkeiten schaffte. Es wird geschätzt, dass heutzutage in der Kaffeeindustrie über eine halbe Million der Mexikaner beschäftigt sind.

Die Kaffeepflanzen werden ab November bis März abgeerntet und zu den am meist angebauten Sorten gehören Typica, Bourbon, Caturra oder Mundo Novo. Die absolute Mehrheit des mexikanischen Kaffees stammt aus Regionen im südlichen Teil des Landes, also aus Chiapas, Oaxaca, Veracruz und Puebla. Für üblich ernten die Farmer den Kaffee von Hand und sie bereiten ihn mittels der sogenannten nassen Methode auf. Viele Farmen arbeiten im Regime der organischen Landwirtschaft. Übrigens gehört Mexiko zu den größten Kaffee-Exporteuren, die das Bio-Zertifikat besitzen. Es ist auch interessant zu erwähnen, dass ein großer Teil der Ernte direkt im Land konsumiert wird. Es wird angegeben, dass dort jährlich pro Kopf 1,8 kg Kaffee konsumiert werden.

Die Herstellung des löslichen Kaffees aus den grünen Bohnen ist ziemlich anspruchsvoll. Der Kaffee muss zuerst natürlich gut geröstet werden, anschließend wird aus ihm ein sehr dickes „Getränk“ gekocht, das eine Sirup-Konsistenz hat, aus dem dann weiter das Wasser abgedampft wird. Ein so entstandenes Kaffee-Konzentrat muss man mahlen und lyophilisieren. Bei einer sehr niedrigen Temperatur und unter einem gesunkenen Druck kommt es zur Gefriertrocknung, bei der die Masse dank der Sublimierung von Wasser befreit wird. Die einzelnen Stücke des lyophilisierten Kaffees sehen wie kleine Kristalle mit glatten Kanten aus.

Es gibt auch eine andere Herstellungsart, wie man einen löslichen Kaffee gewinnen kann und zwar Sprühen. Dieses Verfahren ist zwar billiger als die Lyophilisierung, jedoch verliert der Kaffee während dieses Verfahrens einen großen Teil von seinem raren Aroma. Und daher bevorzugen wir die Lyophilisierung.