SCHOKOLINSEN ARRIBA ECUADOR MILCHSCHOKOLADE 39% 

Geschmack

Jeden, der sich für die Milchschokolade Rio Arriba entscheidet, erwartet ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Der liebliche Milchgeschmack schmeckt in Kombination mit hochwertigem Kakao herrlich. So eignet sie sich zerschmolzen in heißer Milch oder als Bestandteil von Desserts.

Herkunft

Um das Geheimnis der obenstehenden Zeilen zu lüften, muss erklärt werden, dass „De rio arriba“, welches ecuadorianische Bauern einem europäischen Schokoladenhersteller sagten, so viel wie „flussaufwärts“ heißt. Denn genau dort, beim oberen Strom des Flusses Guayas, wachsen Kakaobäume, deren Früchte zu den hochwertigsten gezählt werden. Der Kakaobaum (Theobroma cacao) ist der Menschheit aber bereits viel länger bekannt. Die Bohnen haben Menschen für die Zubereitung von Getränken und Brei bereits vor 5 Tausend Jahren benutzt. Noch sehr lange bevor Christoph Kolumbus Amerika entdeckte, war Kakao eine bedeutende Ware in Süd- und Mittelamerika. Es wurde sowohl verzehrt als auch als Zahlungsmittel benutzt. Nach Europa brachten es im 16. Jahrhundert die Spanier und von da an wurde Kakao zu einem unglaublich gefragten Genussmittel. Interessant ist aber die Tatsache, dass die erste Schokoladentafel das Licht der Welt erst 1847 in England erblickte. Für die Herstellung von 1 Kilo hochwertiger Schokolade braucht es 300-600 Kakaobohnen. In einer Kakaoschote, die auf den Bäumen praktisch das ganze Jahr durch reifen, kann man zwischen 20-40 Bohnen finden. Man kann sich vorstellen, was für eine große Menge an Früchten es braucht, um die Nachfrage zu stillen. Dabei ist Deutschland mit 11 kg verzehrter Schokolade pro Kopf im Jahr der größte Schokoladenkonsument europaweit.

Kakaoanbau und Kakaobohnenverarbeitung beschäftigen Millionen von Bauern. In Ecuador übernehmen die Schirmherrschaft über diese Bauern Genossenschaften, die ihre Kakaobohnen abkaufen und sie für einen entsprechenden Preis unter einer einheitlichen Marke an der Börse verkaufen. Somit machen sie den kleinen Familien aus Ecuador soziale Dienstleistungen, Gesundheitswesen und Bildung zugänglich. Bevor es aber so weit kommt, muss erst geerntet werden. Es handelt sich um eine körperlich hoch anspruchsvolle Arbeit. Die Früchte des Kakaobaums - große gelbe bis rotgefärbte Schoten, müssen vorsichtig geerntet werden, damit man die Stelle nicht beschädigt, wo sich eine neue Blüte bilden soll. Aus der Frucht, die man mithilfe einer Machete öffnet, werden dem süßen Fruchtfleisch eingebettete Kakaobohnen entnommen. Man lässt sie 2-8 Tage fermentieren und in der direkten Sonne trocknen. Es kommt nicht selten vor, dass für das abschließende Reinigen der Kakaobohnen die Kaffeebauern ihre eigenen Füße benutzen - sie treten mit den nackten Füßen auf die trockenen ausgebreiteten Kakaobohnen, womit sie diese von den Fruchtfleischresten befreien und ihnen angeblich Glanz verleihen und vor Schimmel schützen. In den Fabriken werden die Kakaobohnen alkalisiert, geröstet, zerkleinert und gemahlen... bis letztendlich eine Kakaomasse entsteht. Von dieser werden die Kakaobutter und die Kakaotrockenmasse getrennt.

Wenn man sie wieder vermengt indem man beispielswese Milchpulver und andere Zutaten hinzugefügt, wird Schokolade hergestellt. Schokolade ist nicht nur eine Delikatesse, sondern enthält auch eine Reihe an Wertstoffen. Darunter Antioxidantien (es ist bewiesen, dass Schokolade die größte Antioxidantien-Quelle ist), Mineralien, und Vitamine. Allgemein weiß man, dass der Verzehr von Schokolade die Laune hebt, gegen Stress hilft und den Körper stärkt. Schokolinsen Brasilien Arriba Ecuador Milchschokolade eignen sich sowohl für Vegetarier als auch Veganer. Was Allergene betrifft, ist vor allem bei Menschen mit Milch-, Kakao- und Vanillinallergie Vorsicht geboten. Das Produkt kann Spuren von Nussschalen enthalten. Bei einer Temperatur von 12-20 °C lagern.

Warhnung

Wenn Sie Schokolade an heißen Sommertagen bestellen, kann es passieren, dass sie während des Transports verformt oder teilweise geschmolzen wird. Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Qualität der Schokolade.