PERU SANTA CRUZ HONEY - Microlot

Crema und Geschmack des Kaffees

Der hundertprozentige Arabica-Kafffee Peru Santa Cruz gehört zu den Kaffeesorten, deren Geschmack Sie nicht so einfach vergessen werden. Der Geschmack der Bitterschokolade, die von Nüssen und Blaubeeren gekrönt ist, bleibt am Gaumen wirklich lange. Dieser Kaffee gehört zu den süßeren Kaffeesorten mit einer mittleren Intensität. Er eignet sich zur Zubereitung von Kaffee in einem Mokkakänchen oder in einer Kaffeemaschine absolut perfekt. Die Crema ist zart und hell.

Herkunft des Kaffees

Schon anhand des Namens des Kaffees kann man erkennen, dass es sich um einen Microlot-Kaffee handelt, also um einen Kaffee, der über einen Stammbaum verfügt. Daher ist es auch nicht allzu schwer zu erläutern, wie es auf der Farm von Florencie Vegy Hurtago aussieht. Stellen Sie sich zuerst Peru, den drittgrößten südamerikanischen Staat, vor. Seine westliche Grenze wird vom Pazifischen Ozean umspült. Und wenn wir das Land Peru vom westlichen bis zum östlichen Teil durchgehen werden, dann wird die Höhe über dem Meeresspiegel stufenweise steigen. Vielleicht würden wir bis zu Orten kommen, die um die 5 Tausend Meter über dem Meeresspiegel liegen. Die wunderschöne Gebirgskette Anden ist meistens ziemlich wild und seismisch immer noch aktiv und sie teilt das ganze Land in mehrere Gebiete mit unterschiedlichem Klima ein.

Daher kann man in Peru sowohl frostige Nächte, als auch glühend heiße und feuchte Tage erleben. Aber jetzt wieder zurück zu den Kaffeeplantagen … Florencie Vegy Hurtago bewirtschaftet zusammen mit ihren Leuten um die 5 Hektar des Bodens. Ihre Farm erstreckt sich auf waldigen Abhängen im Tal des Flusses Tambo (Río Tambo). Dieser Fluss fließt aus den örtlichen Abhängen der Anden herunter und ist um die 159 Kilometer lang. Der Fluss Tambo entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Ene und Perené im Städchen Puerto Prado und geht bei der Stadt Atalya unter, wo er zusammen mit dem Fluss Urubamba verfließt und ein Teil der Strömung Ucayali wird. Fragen Sie sich warum wir so viele Zeilen dem Fluss Tambo widmen? Die Antwort ist einfach: Wasser ist nämlich für den Anbau und die Aufbereitung der Kaffeepflanzen unentbehrlich. Und natürlich ist auch der Boden wichtig, der reich an Mineralstoffen ist, sowie auch die geschickten Hände von örtlichen Arbeiterinnen und Arbeitern. Die Arabica-Kaffeepflanzen der Sorte Catuai, Caturra und Pache wachsen auf der Farm von Florencie Vegy Hurtago im Schatten von hohen Bäumen. Daher reifen sie zwar etwas später aus, aber dafür sind ihre Samen aromatischer. Der Kaffee Peru Santa Cruz wird ausschließlich schonend von Hand geerntet. Nachdem die roten Früchte, die wegen dem Aussehen an Kirschen erinnern können, geerntet werden, werden sie von der Schale befreit und die gelösten Bohnen, die noch mit klebendem Fruchtfleisch umhüllt sind, drehen die Landarbeiter so lange hin und her, bis sie vollkommen getrocknet sind. Meistens nutzen die Arbeiter zum Trocknen der Bohnen die sogenannten „Liegen“, die mit einem luftigen Gewebe bezogen sind.

So ein Herstellungsverfahren des Kaffees spart eine Menge an Wasser (eine übliche nasse Aufbereitung des Kaffees verbraucht hunderte Liter Wasser) und die Bohnen bekommen auch dank diesem Verfahren einen herrlichen Honiggeschmack. Der sogenannte Honey Coffee wird auf Wettbewerben immer sehr positiv bewertet und sammelt zahlreiche Preise. Es bleibt noch die Erklärung offen, warum dieser Kaffee Santa Cruz heißt. Es ist ganz einfach – Die Farm, auf der dieser Kaffee produziert wird, ist ein Mitglied der Agrargenossenschaft Cruz, die sich um die Einhaltung der höchsten Qualität beim Anbau und bei der Herstellung des Kaffees, sowie auch um faire Aufkaufpreise kümmert. Gleichzeitig gibt diese Agrargenossenschaft einen Teil vom Gewinn zurück um die Bildung der örtlichen Kinder, die Infrastruktur als auch das Gesundheitswesen zu unterstützen.