ECUADOR UNOCADE PREMIUM BIO - Kakaobohnen (ungeröstet, sortiert)

Geschmack

Die Kakaobohnen der Sorte Arriva Forastero werden für die Herstellung von köstlichen sortenreinen Schokoladen verwendet. Daher wird es vermutlich keinen überraschen, dass ihr Geschmack absolut einzigartig ist – Sie bieten einen reichen schokoladigen Körper, der von delikaten Tönen von Nüssen, Blumen und Holz begleitet ist.

Herkunft

Obwohl wir hier bei uns Kakao eher als ein feines Pulver kennen, ist er auf dem internationalen Markt auch in einer Form von ganzen Bohnen sehr berühmt und beliebt. Fragen Sie sich warum? Sie sind nämlich eine gesunde Alternative zu ungesunden Genussmitteln und noch dazu bereichern sie unsere Ernährung und bringen originelle geschmackliche Erlebnisse mit sich mit. Die Kakaobohnen sind nichts anderes als Samen von Kakaobäumen, aus denen unter anderem auch Schokolade hergestellt wird. Bevor wir noch zu den Samen übergehen, werden wir erst mal etwas über dem Baum erzählen, der sie trägt. Die Kakaobäume sind zwar schon seit 5 Tausend Jahren bekannt, aber ihren botanischen Namen haben sie erst im 18. Jahrhundert bekommen. Der berühmte schwedische Naturforscher Carl von Linné hat ihnen den Namen Theobroma cacao, also „Speise der Götter“ gegeben.

Der Kakaobaum ist ein immergrüner tropischer Baum, der aus Mittelamerika stammt. Er kann eine Wuchshöhe von 5-8 Meter erreichen, hat dunkelgrüne und bis zu 30 Zentimeter lange glänzende Blätter. Er blüht praktisch das ganze Jahr über. Die Früchte dieses Baumes sind längliche Bohnen mit 10 zarten Furchen, die entweder eine gelbe, braune oder rote Farbe haben. Die Bohnen beinhalten 4-14 Samen, die für üblich um die 2 Zentimeter groß sind. Die Bohnen werden 3-4 Mal im Jahr geerntet. Es ist außerordentlich wichtig, die Stelle, an der die Hülse gewachsen war, nicht zu beschädigen: Dort wird nämlich eine weitere Blüte wachsen. Ein Mensch kann angeblich bis zu 650 Bohnen pro Tag einsammeln. Die Früchte ernten Farmer entweder mittels einer Machete oder eines speziellen Messers, das auf einer langen Stange befestigt ist und anschließend entfernen sie die fleischigen Teile der Frucht. Das süße weiße Fruchtfleisch zusammen mit den Samen legen die Farmer auf Roste, wo sie sie für einige Tage gären lassen. Durch die Gärung profiliert sich der resultierende Geschmack des Kakaos und es zerlegen sich dabei auch die Reste des Fruchtfleischs. Danach werden die Bohnen entweder in der direkten Sonne auf großen Flächen oder in mechanischen Trocknern getrocknet (die Bohnen müssen ständig umgewendet werden, sonst könnten sie schimmeln). Auf den kleinen Plantagen werden zum letztendlichen Putzen Füße verwendet – Es handelt sich um einen sogenannten „Tanz“ zwischen Kakaobohnen auf einer roten Erde, der den Bohnen Glanz und eine zartere Farbe verleiht.

Im Weiteren sollte der Tanz angeblich auch die gesamte Ernte vor dem Schimmeln schützen. Manchmal werden die Bohnen auch auf einer Rinderhaut auf die gleiche Art und Weise getrocknet. Wenn die Kakaobohnen trocken sind, werden sie in Jutesäcke geschüttet. Die Züchter arbeiten mit drei Hauptsorten der Kakaobäumen – Forastero, Criollo und Trinitario. Die zuerst genannte Sorte deckt um die 95 Prozent der Kakaoproduktion weltweit. Die Kakaobohnen Ecuador Unocade BIO stammen aus der Sorte Forastero (es ist ein spezieller ecuadorianischer Arriba-Zweig). Die Kakaobohnen sind für die Herstellung eines zarten aromatischen Kakaos bestimmt. Und natürlich ist mit den Bohnen eine schöne Legende verbunden. Laut dieser Legende ist ein schweizerischer Hersteller von Schokolade auf dem oberen Strom des Flusses Guavas auf örtliche Landarbeiter gestoßen, die die frisch eingesammelten Bohnen getragen haben. Als er sie gefragt hat, woher der Kakao kommt, haben die Landarbeiter „de rio arriba“, also „gegen dem Strom“ geantwortet. Es ist so im 19. Jahrhundert geschehen und seitdem wird der Kakao der Sorte Forastero Arriba zur Herstellung von den hochwertigsten Schokoladen verwendet. Und noch etwas – Den Siegel Bio haben diese Bohnen nicht umsonst erhalten. Für den absolut natürlichen Anbau garantiert die Farm Namens Unocace, die mehr als 1730 von Kleinbauern aus den Regionen Guayas, Los Rios, El Oro und Bolivar vereint.

Sie bewirtschaften über 10 Tausend Hektar der Erde und jährlich produzieren sie um die 1500 Tonnen vom hochwertigen Kakao. Dank dem gemeinsamen Marketing können sie die Kakaobohnen für einen entsprechenden Preis verkaufen und einen Teil vom Gewinn für die Entwicklung von sozialen Programmen für die eigene Kommunität spenden. Die Nachfrage nach Kakao wächst kontinuierlich. Heutzutage halten die Ernährungsexperten die ungerösteten Kakaobohnen für ein sogenanntes Superlebensmittel. Und man kann sich darüber nicht wundern. Kakao beinhaltet vermutlich den höchsten Anteil an Antioxidationsmitteln von allen Lebensmitteln überhaupt. Bis auf diese Vorteile unterstützt der Konsum von Kakaobohnen sowohl die psychische als auch physische Gesundheit und macht gute Laune.